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Emil Berliner (1851 – 1929)



Gründung der Deutschen Grammophon 1898


Die älteste und traditionsreichste deutsche Schallplattenfirma wurde bereits 1898 von den Brüdern Emil und Joseph Berliner in Hannover gegründet. Nachdem sich das Unternehmen inner-halb kurzer Zeit zum Marktführer vorgearbeitet hatte, brachen die Umsätze der Deutschen Grammophon während der Welt-wirtschaftskrise durch den stockenden Absatz von Luxuskon-sumgütern dramatisch ein.


Zudem führte die Emigration, zu der die Eigentümer und etli-che der verpflichteten Künstler 1933 gezwungen waren, zu Einbussen in der künstlerischen Qualität und der Breite des Plattenrepertoires.


In der Firmengeschichte steht weiter: 1941 erwarb die Siemens & Halske AG durch die "Telefunken-Transaktion" die hundert-prozentige Mehrheit an der Deutschen Grammophon. Die Gesellschaft behauptete in den 1950er Jahren erneut eine marktführende Position und wurde1962 in das Joint Venture Phonogram zusammen mit Philips eingebracht. 1972 gründeten Philips und die Deutsche Grammophon aus dem Joint Venture eine gemeinsame Gesellschaft PolyGram. Philips übernahm schließlich 1987 sämtliche PolyGram-Anteile von Siemens.

                                                                                                                                      

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